Die Hausarztversorgung in Barsbüttel ist ein drängendes Thema. Seit der Schließung der Praxis an der Hauptstraße 38i im September 2022 ist die Versorgung der Bevölkerung in Barsbüttel stark beeinträchtigt. Die ältere Bevölkerung, die auf medizinische Hilfe angewiesen ist, hat nun Schwierigkeiten, einen Hausarzt zu finden, und muss möglicherweise in andere Städte fahren, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Die Sorge um die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist groß. Marion Meyer, Ortsvereinsvorsitzende der SPD Barsbüttel erklärt, dass die aktuelle Situation untragbar ist und dass etwas getan werden muss. Auch Bürgermeister Thomas Schreitmüller kennt die Problematik und ist bereit, mit im Ort ansässigen Hausärzten und der Kassenärztlichen Vereinigung zusammenzuarbeiten, um das Angebot in Barsbüttel zu verbessern.

Die Vertretungsregelung sei zwar den Auflagen gemäß geschehen, jedoch gibt es wenig Hinweise auf konkrete Ideen und Lösungen. Die medizinische Versorgung in Barsbüttel ist gefährdet, und es muss dringend eine adäquate Problemlösung gefunden werden.

Die SPD Barsbüttel setzt sich für eine ganzheitliche Versorgung der betroffenen Patienten ein und fordert die Kassenärztliche Vereinigung auf, eine angemessene Lösung für die Hausarztversorgung in Barsbüttel zu finden. Eine Wiederaufnahme des Betriebs der Praxis an der Hauptstraße 38i oder die Ansiedlung eines neuen Hausarztes wären dringend notwendig, um eine angemessene medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Es ist wichtig, dass die Politik die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nimmt und sich für eine Lösung einsetzt. Die medizinische Versorgung ist ein elementares Thema und betrifft jeden einzelnen von uns. Die SPD Barsbüttel bleibt an diesem Thema dran und setzt sich weiterhin für eine angemessene Hausarztversorgung in Barsbüttel ein.